Montag, 29. November 2010

Wüst und kalt und leer


Himmelherrgottsakra war das kalt heute früh. Es war eine solche Kälte, dass ich nach zwei Minuten auf dem Fahrrad überhaupt nichts mehr gespürt habe, noch nicht mal die Kälte. Irgendwie fuhr das Rad wie ferngesteuert, so als ob es gar nichts mit mir zu tun habe, und nach etwa zehn Minuten war mir die Kälte so zu Kopf gestiegen, dass dieser sich vollkommen leer anfühlte. Also, nicht einfach bloß leer, sondern von einer geradezu metaphysischen Leere angefüllt.

Wenn man dann von Frau Übermop schräg angeschaut und gefragt wird: "Was guckst du so leer?", dann, ja, fällt einem dazu auch nichts mehr ein.

Bis auf das: Morgen früh soll es noch kälter werden.

2 Kommentare:

  1. Anonymer Anaboliker29. November 2010 um 17:11

    Wenn die Temperaturen unter 10 Grad plus sinken ist die Saison für mich definitiv vorbei und der Renner wird in die Rolle eingespannt. Das Jahressoll von über 10.000 km ist erreicht. Sollte es noch einmal einen warmen Wintertag ohne Windchill geben, werde ich das Cube-MTB ausfahren.

    Vielleicht werde ich ja im Alter kälteempfindlicher. Joggen kann ich bei jedem Wetter (3 x 14 km pro Woche).

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